Das WikiPrinzip
Diese 4 Artikel von ErikM÷ller sind einfach Pflichtlekt�?�re f�?�r Wiki Benutzer! Ziehs dir rein, Fremder!
Das Wiki-Prinzip
Erik M÷ller 09.05.2003
Tanz der Gehirne Teil 1
Weitgehend unbemerkt von der Medien÷ffentlichkeit arbeiten Tausende von Freiwilligen an einer EnzyklopΣdie ungekannter Gr÷▀e. Die Inhalte stehen unter einer CopyLeft -Lizenz, sind also beliebig nutzbar, solange verΣnderte Versionen ebenfalls frei sind. Menschen aus der vernetzten Welt haben in zahlreichen Sprachen bereits fast 200.000 Artikel verfasst, das Themenspektrum deckt alle Bereiche menschlichen Daseins ab. Wikipedia, "die freie EnzyklopΣdie", ist der bisherige H÷hepunkt der Wiki-Entwicklung - und vielleicht der Beginn einer neuen Internet-─ra.
http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/14736/1.html
Alle gegen Brockhaus
Erik M÷ller 16.05.2003
Tanz der Gehirne: Teil 2
Quantitativ kann sich Wikipedia durchaus mit bekannten Nachschlagewerken messen. Doch das Vorurteil, ohne jegliche redaktionelle Kontrolle und mit teilweise v÷llig anonymen BeitrΣgen k÷nne ein Wiki nie hochwertige Informationen liefern, liegt nahe. Verdient Wikipedia wirklich den Namen EnzyklopΣdie? Gibt es bereits Bereiche, in denen das offene Projekt die gedruckten oder gepressten Werke �?�bertrumpft? Die Antworten verraten mehr �?�ber unsere Kultur, als wir vielleicht glauben.
(inklusive "Die CIA, GedankenKontrolle und die IllumiNaten" & "WikiNews und WikiSex",!! yeah paar nette keywords muessen rein *g*)
Diderots Traumtagebuch
Erik M÷ller 23.05.2003
Tanz der Gehirne, Teil 3
Wikipedia ist nicht die einzige Website, deren Inhalte von vielen Nutzern gemeinsam erstellt werden. Spin-Off-Projekte verwenden die Wikipedia-Software f�?�r andere Ziele, Info-Communities wie Everything2 und H2G2 heben sich durch eigene Regeln, Funktionen und OberflΣchen von der Welt der Wikis ab. Doch wΣhrend in Wikis jeder alles bearbeiten darf, wird hier getrennt gewerkelt, hΣufig an Artikeln zum gleichen Thema. Auch diese Communities zeigen, wie gro▀ die Bereitschaft der Nutzer ist, ihr gesammeltes Wissen anderen frei zur Verf�?�gung zu stellen - aber auch, wie bedeutsam die Idee des "Open Content" ist, und wie schwer es sein kann, hochwertige Informationen zu finden.
Erik M÷ller 30.05.2003
Tanz der Gehirne: Teil 4
Innerhalb von Minuten wird bei Wikipedia der gleiche Artikel editiert von einem Studenten aus Tokyo, einer EinzelhΣndlerin aus K÷ln, einem GΣrtner aus Essex. W�?�rde man die AktivitΣten sichtbar machen, so sΣhe Wikipedia selbst aus wie ein gigantisches neuronales Netz, in dem stΣndig die Synapsen unter Feuer stehen. Dieses PhΣnomen ist so erstaunlich, dass die SelbstverstΣndlichkeit, mit der es hingenommen wird, fast schon erschreckt. Doch die zugrundeliegende Idee ist Σlter, als man vielleicht zunΣchst annimmt. Die Entwicklung hin zu einer noch massiveren Gleichzeitigkeit, einer noch intensiveren Vernetzung unserer Kultur scheint unvermeidlich.