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ein film, von dem ich dem [[User:mutante|mutante]] erzaehlte. |
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es kommt auch eine szene vor, wo er einen alten [[C64]] startet und gelangweilt und 10 print "irgendwas" und 20 goto 10 eintippt ... |
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Das kleine Fernsehspiel |
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'Drachenland' |
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Auf der Suche nach |
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der eigenen Identität |
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Hannes, ein gebürtiger Berliner und |
Hannes, ein gebürtiger Berliner und [[Computerspiel]]entwickler, der seit Jahren in den USA arbeitet, kommt in Berlin an, als sein Vater stirbt. Lange will sich Hannes nicht in seiner Heimatstadt aufhalten, er will schnell die Formalitäten erledigen und gleich wieder in die USA zurückfliegen. Aber Hannes wird von seiner Vergangenheit nach und nach eingeholt. |
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Vor sieben Jahren hat Hannes (Marek Harloff) Berlin verlassen, um für eine amerikanische Firma Phantasy-Computerspiele zu entwickeln. Als Computerkind der ersten Stunde machte er schnelle Karriere in der Branche und ließ dafür Freundschaften und Elternhaus zurück. Als Hannes Vater stirbt, möchte er in Berlin nur schnell die Formalitäten erledigen und gleich wieder in die USA zurückfliegen. |
Vor sieben Jahren hat Hannes (Marek Harloff) Berlin verlassen, um für eine amerikanische Firma Phantasy-Computerspiele zu entwickeln. Als [[Computerkind]] der ersten Stunde machte er schnelle Karriere in der Branche und ließ dafür Freundschaften und Elternhaus zurück. Als Hannes Vater stirbt, möchte er in Berlin nur schnell die Formalitäten erledigen und gleich wieder in die USA zurückfliegen. |
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Hannes (Marek Harloff) in seinem alten Jugendzimmer |
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Drachen der Vergangenheit |
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Doch bei seiner Rückkehr nach Berlin sieht er sich mit Bildern und Ereignissen aus seiner Vergangenheit konfrontiert, die ihn verfolgen und die er - so sehr er es auch versucht - nicht loswerden kann: Die Präsenz seines toten Vaters in dem alten, leerstehenden Haus, die Konfrontation mit der Freundin des Vaters, deren Trauer er nicht ins Auge sehen mag, die Begegnung mit der Frau, die er damals verließ und deren Bild ihn immer noch mit Schuldgefühlen quält, das Wiedersehen mit dem besten Freund, der nun ein ganz normales Familienleben führt - all diese Eindrücke kristallisieren sich plötzlich in den virtuellen Welten des Computerspiels Drachenland, an dem Hannes zur Zeit arbeitet. Hannes begegnet der Gestalt des Drachens, vor dem er vor sieben Jahren geflohen ist. |
Doch bei seiner Rückkehr nach Berlin sieht er sich mit Bildern und Ereignissen aus seiner Vergangenheit konfrontiert, die ihn verfolgen und die er - so sehr er es auch versucht - nicht loswerden kann: Die Präsenz seines toten Vaters in dem alten, leerstehenden Haus, die Konfrontation mit der Freundin des Vaters, deren Trauer er nicht ins Auge sehen mag, die Begegnung mit der Frau, die er damals verließ und deren Bild ihn immer noch mit Schuldgefühlen quält, das Wiedersehen mit dem besten Freund, der nun ein ganz normales Familienleben führt - all diese Eindrücke kristallisieren sich plötzlich in den virtuellen Welten des Computerspiels Drachenland, an dem Hannes zur Zeit arbeitet. Hannes begegnet der Gestalt des Drachens, vor dem er vor sieben Jahren geflohen ist. |
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Bild einer Generation |
Bild einer Generation |
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Florian Gärtners intensive Studie eines zum Ausdruck von Gefühlen unfähigen Computerfreaks zeichnet auf eindrückliche Weise das Bild einer Generation. Dabei bewahrt Gärtner genau das richtige Verhältnis von Nähe und Distanz zu seiner Hauptfigur, die niemals bloßgestellt wird, sondern ein ihr eigenes Geheimnis bewahrt. |
Florian Gärtners intensive Studie eines zum Ausdruck von Gefühlen unfähigen [[Computerfreaks]] zeichnet auf eindrückliche Weise das Bild einer Generation. Dabei bewahrt Gärtner genau das richtige Verhältnis von Nähe und Distanz zu seiner Hauptfigur, die niemals bloßgestellt wird, sondern ein ihr eigenes Geheimnis bewahrt. |
Revision as of 21:19, 7 February 2005
drachenland,
ein film, von dem ich dem mutante erzaehlte. [1] es kommt auch eine szene vor, wo er einen alten C64 startet und gelangweilt und 10 print "irgendwas" und 20 goto 10 eintippt ...
http://www.zdf.de/ZDFde/img/11/0,1886,2437515,00.jpg
Das kleine Fernsehspiel
'Drachenland'
Auf der Suche nach der eigenen Identität
Hannes, ein gebürtiger Berliner und Computerspielentwickler, der seit Jahren in den USA arbeitet, kommt in Berlin an, als sein Vater stirbt. Lange will sich Hannes nicht in seiner Heimatstadt aufhalten, er will schnell die Formalitäten erledigen und gleich wieder in die USA zurückfliegen. Aber Hannes wird von seiner Vergangenheit nach und nach eingeholt.
Vor sieben Jahren hat Hannes (Marek Harloff) Berlin verlassen, um für eine amerikanische Firma Phantasy-Computerspiele zu entwickeln. Als Computerkind der ersten Stunde machte er schnelle Karriere in der Branche und ließ dafür Freundschaften und Elternhaus zurück. Als Hannes Vater stirbt, möchte er in Berlin nur schnell die Formalitäten erledigen und gleich wieder in die USA zurückfliegen.
http://www.zdf.de/ZDFde/img/9/0,1886,2437513,00.jpg
Hannes (Marek Harloff) in seinem alten Jugendzimmer
Drachen der Vergangenheit
Doch bei seiner Rückkehr nach Berlin sieht er sich mit Bildern und Ereignissen aus seiner Vergangenheit konfrontiert, die ihn verfolgen und die er - so sehr er es auch versucht - nicht loswerden kann: Die Präsenz seines toten Vaters in dem alten, leerstehenden Haus, die Konfrontation mit der Freundin des Vaters, deren Trauer er nicht ins Auge sehen mag, die Begegnung mit der Frau, die er damals verließ und deren Bild ihn immer noch mit Schuldgefühlen quält, das Wiedersehen mit dem besten Freund, der nun ein ganz normales Familienleben führt - all diese Eindrücke kristallisieren sich plötzlich in den virtuellen Welten des Computerspiels Drachenland, an dem Hannes zur Zeit arbeitet. Hannes begegnet der Gestalt des Drachens, vor dem er vor sieben Jahren geflohen ist.
Bild einer Generation
Florian Gärtners intensive Studie eines zum Ausdruck von Gefühlen unfähigen Computerfreaks zeichnet auf eindrückliche Weise das Bild einer Generation. Dabei bewahrt Gärtner genau das richtige Verhältnis von Nähe und Distanz zu seiner Hauptfigur, die niemals bloßgestellt wird, sondern ein ihr eigenes Geheimnis bewahrt.